Der Sohn des Sehers 1 - Nomade
Preis: 9,95€
ISBN: 978-3-442-26691-3
461 Seiten
Inhalt:
Nur wenn er seine wahre Macht erkennt,
wird sein Volk überleben!
Der junge Seher Awin kämpft
verzweifelt darum, von seinem Volk, den als Wüstennomaden
umherziehenden Hakul, als Krieger anerkannt zu werden. Doch sein
eifersüchtiger Meister raubt ihm jedes Selbstwertgefühl, obwohl
Awin längst der bessere Seher ist. Da wird der Lichtstein geraubt,
der größte Schatz der Hakul, und Awin erhält endlich die
Möglichkeit, sich zu beweisen...
Woher hab ich das Buch?
Ich hab es 2009 zum Geburtstag
bekommen.
Meine Lesegeschwindigkeit:
Ich hab fünf Tage dafür gebraucht.
Meine Meinung:
Vor fünf Jahren hab ich dieses Buch
schon mal gelesen, konnte aber nicht viel damit anfangen. Mit
historischen Romanen und ähnlichen Büchern wie dieses konnte ich
mich mit 11 Jahren nicht anfreunden. Deswegen konnte ich mich nicht
mehr an die Handlung erinnern.
Das Buch ist aus der Sicht des
Protagonisten Awins geschrieben. Nur im Prolog kommt Awin nicht vor.
Dort geschieht etwas Ungeheuerliches, sodass der Klan der Schwarzen
Berge auf eine Reise gehen muss. Auf dieser Reise werden immer wieder
die Vorhersagen des Sehers Curru gebraucht. Das Problem: Seine
seherischen Fähigkeiten lassen nach, Awins jedoch werden immer
besser.
Außer Awin und seinem Meister kommen
zahlreiche andere Personen vor. Teilweise werden sie nur immer wieder
erwähnt. Mir fiel es deshalb schwer, sie auseinander zu halten. Als
ich das Buch fertig gelesen hatte, stieß ich auf das Glossar und
Personenverzeichnis am Ende des Buches. Wenn es am Anfang gewesen
wäre, hätte ich während des Lesens immer wieder nachschauen
können.
Auf der Rückseite des Klappentextes
ist außerdem eine Fantasie-Landkarte zu sehen. Da kann man die Reise
der Hakul nachverfolgen.
Torsten Fink hat es geschafft, meine
Vorstellungskraft zu wecken. Ich konnte das Leben der Hakul gut
nachvollziehen und war immer ein unsichtbarer Begleiter von Awin. Nur
das Ende war zu spannend, sodass ich nur noch die Seiten überflogen
hatte, damit ich weiß, wie das Buch ausgeht. Eine blöde
Angewohnheit...
Das Ende ist in sich abgeschlossen,
wirft aber noch Fragen auf, wie es denn mit Awin weitergeht.
Alles in einem hat mir das Buch auf den
zweiten Anlauf super gut gefallen, beim ersten Mal war ich
anscheinend tatsächlich zu jung. Ich empfehle es ab 14.
Alle Bände auf einen Blick:
1. Nomade
2. Lichtträger
3. Renegat
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